Fairer Kokosblütenzucker aus Indonesien

Govindas Kokosblütenzucker-Projekt in Indonesien

Govindas Kokosblütenzucker stammt aus einem Anbau-Projekt in Indonesien. Um genau zu sein, wird er auf der Insel Java von einer Kooperative geerntet und verarbeitet, die aus Kleinbauern besteht. Kokosbauern zählen häufig zur einkommensschwachen Schicht der indonesischen Bevölkerung. Wir arbeiten mit dieser Kooperative aus Kleinbauern zusammen, um den Landwirten vor Ort einen besseren Lebensstandard zu ermöglichen und unseren Beitrag zu einem sozial-ethisch verträglichen Handel zu leisten.

Wie wird Kokosblütenzucker hergestellt?

Der Blütensaft der Kokospalme (cocos nucifera) bildet die Grundlage für unseren Kokosblütenzucker. Zweimal am Tag klettern die so genannten „Zapfer“ auf die Palmen, schneiden die Spitze des Blütenstandes ab und sammeln den Saft der Kokospalmen ein. Anschließend gießen sie den Saft durch ein Sieb in einen großen Kessel. Die Köch:innen kochen ihn dann so lange, bis er zu einer dickflüssigen Masse eindickt. Die Kokosblüten-Masse wird anschließend „gerieben", bis sie zu Kokosblütenzucker kristallisiert. Unser Kokosblütenzucker hat einen geringen Feuchtigkeitsgehalt, was ihn noch leckerer und im Geschmack noch karamelliger macht.

Weiterbildung für eine bessere Zukunft

Für Kokosblütenzucker-Hersteller ist die Produktionsmenge und Produktqualität ausschlaggebend für das Einkommen der Familie. Aus diesem Grund unterstützt die Kooperative die Farmer mit Schulungen und neusten Erkenntnissen zur Verbesserung der Produktionsmenge und Qualität des Kokosblütenzuckers. Durch den Bau und Betrieb von Verarbeitungsanlagen werden die Arbeitsbedingungen der Kokosblütenzucker-Köch:innen verbessert. In der Regel sind dies die Ehefrauen der Farmer. Die Förderung der weiblichen Arbeitskräfte bessert das familiäre Einkommen zusätzlich auf. Die Frauen erhalten zudem Arbeitserfahrung auf dem offiziellen Arbeitsmarkt, was ihre soziale Stellung in der Gesellschaft verbessert. Das durch die Kooperative ermöglichte stabile Einkommen im Zusammenspiel mit einer geregelten Gesundheitsvorsorge und weiteren Zusatzleistungen unterstützt die Kleinbauern dabei, ihre Lebensumstände zu verbessern.

Zertifizierung für mehr Transparenz

Unser Kooperationspartner vor Ort ist durch den „Control Union Certifications Social and Fair Trade Standard” zertifiziert. Dieser Standard dient der Förderung von sozialem und fairem Handel und der nachhaltigen Entwicklung und Verbesserung der sozialen Bedingungen der Kokos-Farmer. Durch den Zertifizierer werden unterschiedliche Prinzipien geprüft, bei denen unser Projektpartner bestimmte Kriterien erfüllen müssen: soziale, wirtschaftliche und Umweltprinzipien.

Soziale Prinzipien

Unser Kooperationspartner achtet auf eine strikte Einhaltung der ILO-Konventionen. Diese schreiben ein Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit vor, verbieten Diskriminierung in jeglicher Art und ermöglichen die Vereinigungsfreiheit. Die nationale Gesetzgebung wird ebenfalls mit in diese Kriterien einbezogen. Zusätzlich werden Gewerkschaften unterstützt, die ausgeglichene Leistungen für alle Mitarbeiter anstreben. Das Bildungswesen im Umkreis der Farmen und somit auch in naheliegenden Dörfern wird entwickelt und aufgewertet. Zusätzlich wird auf die geltenden Regelungen zur Arbeitssicherheit geachtet und die Gesundheit durch Vorsorge gefördert.

Wirtschaftliche Prinzipien

An erster Stelle stehen bei uns faire Handelsbeziehungen. Wir zahlen gerne einen höheren Preis für unsere Produkte und unterstützen so Sozial- und Umweltprojekte. Für diese wird durch unseren Kooperationspartner in Indonesien ein wirtschaftlicher Anreiz geschaffen, der es den Kokosblütenzucker-Herstellern ermöglicht, zum Beispiel Umweltauflagen für ökologischen Landbau zu erfüllen. Die direkte Zusammenarbeit und der rege Austausch erhöht zudem die Transparenz und gewährt uns Einblicke in die aktuell laufenden Projekte der Kooperative.

Umweltprinzipien

Wir als ökologisch ausgerichtetes Unternehmen legen großen Wert darauf, dass auch bei unseren Projekten nachhaltig mit den Ressourcen der Erde umgegangen wird. Darum werden die natürlichen Ressourcen, die vor Ort zur Verfügung stehen, durch die Kooperative verwaltet. Wasser wird zum Beispiel gleichmäßig verteilt und durch den ökologischen Landbau vor Verunreinigung geschützt. Hier spielt auch das Thema Abfall mit hinein, genauso wie die Biodiversität, die auf der Insel Java so einiges zu bieten hat!

Fazit: Was unseren Kokosblütenzucker wirklich besonders macht

Mit unserem Kokosblütenzucker

✓ unterstützt du ökologischen Landbau durch die Schulung von Kokospalmen-Farmern.

✓ förderst du weibliche Arbeitskräfte beim Einstieg in den Arbeitsmarkt.

✓ vermeidest du Zwangs- und Kinderarbeit.

✓ verbesserst du die Gesundheitsvorsorge der Kleinbauern.

✓ unterstützt du die Vergrößerung des Projekts.

Gemeinsam können wir viel bewegen!

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