Bio Öl kaufen: Gute Öle zum Braten, Backen, für Kosmetik oder mit viel Omega-3

Welches Öl darf es sein: Arganöl oder doch lieber Schwarzkümmelöl? Der Markt an Bio-Ölen ist mittlerweile kaum überschaubar. Wenn auch du schon immer mal wissen wolltest, was es mit Omega-3 und Omega-6 auf sich hat, warum manche Öle hochgelobt, während andere verteufelt werden, welches Öl sich zum Braten oder Backen eignet, wo viel Omega-3 drin und welches Öl das Beste ist – dann solltest du jetzt weiterlesen.

Welches Öl ist gesund?

Die kurze Antwort: Beinahe jedes Öl ist in Maßen gesund. Die ausführlichere Antwort: Zwei Dinge entscheiden darüber, wie gut ein Öl ist. Erstens: Seine Inhaltsstoffe – und hier insbesondere die Zusammensetzung der Fettsäuren. Zweitens: Der richtige Umgang mit dem Öl – heißt vor allem: die Erhitzung. Dazu später mehr.

Geht es um Bio Speiseöle, tauchen vier Begriffe immer wieder auf: Omega-3, Omega-6, ungesättigte Fettsäuren und gesättigte Fettsäuren. Hier erfährst du endlich, was es damit auf sich hat.

Beginnen wir mit den Fettsäuren. Bei diesen handelt es sich um die Basis von Fetten. Gebildet werden sie aus Kohlenstoffketten. Jedes Fettmolekül besitzt in der Regel drei Fettsäuren. Die Eigenschaften der Fettsäuren bestimmen über die Konsistenz des Fettes (flüssig oder fest) und seine Erhitzbarkeit. Du erkennst Fette mit hohem Anteil an ungesättigten Fettsäuren daran, dass sie bei Zimmertemperatur flüssig sind, während Fette mit hohem Anteil an gesättigten Fettsäuren eine feste Form annehmen.

Ungesättigte und gesättigte Fettsäuren unterscheiden sich vor allem in ihrer chemischen Struktur. Letztendlich musst du vor allem Folgendes wissen: Die DGE, die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, empfiehlt, nur 7 bis 10 Prozent der gesamten Energiezufuhr durch gesättigte Fettsäuren zu decken und stattdessen die Zufuhr von mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu erhöhen – und zwar auf maximal 10 Prozent deiner Energiezufuhr.

Omega-3 und Omega-6: Was ist das?

Bei Omega-3 und Omega-6 handelt es sich um mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Manche von ihnen sind sogar essentiell: Dein Körper benötigt sie für unterschiedliche Funktionen, kann sie aber nicht selbst herstellen. Heißt: Er ist darauf angewiesen, dass du sie ihm über die Nahrung zuführst.

Die wichtigsten drei Omega-3-Fettsäuren sind Alpha-Linolensäure (ALA), Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Die Alpha-Linolensäure gehört zur Gruppe der essentiellen Fettsäuren. Versorgt du deinen Organismus mit ALA, bildet er aus dieser die Fettsäuren EPA und DHA.

Die wichtigsten Omega-6-Fettsäuren lauten Linolsäure, Gamma-Linolensäure und Arachidonsäure. Als essentiell gilt die Linolsäure – aus dieser stellt dein Körper anschließend die anderen beiden Fettsäuren her – ganz schön praktisch.

Wie viel Omega-3 und Omega-6 brauchst du am Tag?

Um perfekt versorgt zu sein, empfiehlt dir die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, 0,5 Prozent deiner gesamten Energie durch Alpha-Linolensäure zu decken und 2,5 Prozent mit Linolsäure. Bei der Aufnahme von Omega-3 und Omega-6 spielt vor allem das Verhältnis der Fettsäuren zueinander eine Rolle. Optimal liegt es bei 1:1 – weil das bei dem westlichen Ernährungsstil nur schwer zu erreichen ist, spricht sich die Deutsche Gesellschaft für fünf Teile Omega-6 auf einen Teil Omega-3 aus.

Zusammengefasst: Ein gutes Öl enthält vor allem ungesättigte Fettsäuren – und zwar am besten Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren in einem idealen Verhältnis.

Die richtige Verwendung: Du entscheidest, wie gesund dein Öl ist

Allerdings nutzt dir das beste Öl nichts, wenn du es falsch verwendest. Bedeutet: Wenn du es stärker erhitzt als empfohlen. Jedes Fett hat einen bestimmten Rauchpunkt. Überschreitest du diesen, bilden sich schädliche Stoffe und das hochwertigste Öl wird ungesund. Achte deswegen immer darauf, nur Öle stark zu erhitzen, die einen hohen Rauchpunkt haben.

Welches Öl ist das Richtige für dich?

Jedes Öl hat seinen eigenen Einsatzzweck. Manche eignen sich besonders gut zum Frittieren, andere schmecken hervorragend im Salat oder pflegen Haut und Haare. Wie gesund ein Öl ist, entscheidest auch du selbst – indem du es richtig verwendest. Hier erfährst du, welches unserer verschiedenen Öle in bester Bio-Qualität für welchen Zweck nutzen kannst.

Das vielleicht beste Öl für Haut und Haare: Bio Schwarzkümmelöl

Viele ungesättigte Fettsäuren machen Schwarzkümmelöl zu einem wertvollen Öl – sowohl für die Küche als auch die Kosmetik. Möchtest du innerlich von seinen Inhaltsstoffen profitieren, empfiehlt sich ausschließlich der kalte Genuss.

Unser Schwarzkümmelöl wird nur aus den original Nigella sativa Samen (ägyptischer Schwarzkümmel) hergestellt. Es hat einen frischen, leicht scharfen Geschmack und eine dunkle, goldene Farbe. Da wir es kaltgepresst aus der 1. Pressung gewinnen, bleibt es zu 100% naturrein & naturbelassen.

Du solltest es ausschließlich für die kalte Küche verwenden. Erhitze es bitte nicht und gib es erst nach dem Garen von Speisen hinzu. Geschmacklich passt es hervorragend zu einem leckeren Tomatensalat oder einem orientalischen Fladenbrot: Röste das Fladenbrot leicht an und beträufle es direkt vor dem Verzehr mit etwas Schwarzkümmelöl für Geschmackserlebnisse aus 1001 Nacht.

Weil es zudem spröde und rissige Haut optimal pflegt, kannst du es sparsam auf trockene Stellen auftragen. Schon im alten Ägypten wussten Frauen vom Schönheitsgeheimnis des Schwarzkümmelöl!

Um die tolle Bio-Qualität unseres Schwarzkümmelöls beizubehalten, lagere das Öl nach dem Anbruch im Kühlschrank.

Bio Arganöl nativ: Ideal für Küche und Kosmetik

Natives Arganöl ist für die kalte Küche besonders beliebt. Arganöl gehört zu den exklusivsten Ölsorten überhaupt – und das aus gutem Grund! Denn es enthält ganze 80 Prozent ungesättigte Fettsäuren.

Bei der Herstellung unseres Arganöls wird insbesondere auf die traditionelle Herstellung und eine schonende Kaltpressung Wert gelegt. Gemeinsam mit unserer marokkanischen Kooperative setzen wir uns dafür ein, die Lebensbedingungen der marokkanischen Berberfamilien zu verbessern, die die Arganhaine kultivieren.

Unser hochqualitatives, naturbelassenes Arganöl ist ein edler, hochwertiger Gaumenschmaus: Das feine, nussige Aroma holt den besten Geschmack aus deinen Lieblingsgerichten heraus. Du solltest es ausschließlich für die kalte Küche verwenden. Erhitze es bitte nicht und gib es erst nach dem Garen von Speisen hinzu. Besonders lecker schmeckt es in orientalischen Gerichten! Verfeinere deine Salate & Suppen oder genieße es pur mit einem guten Stück Brot – für den unverfälschten Genuss. 

Wie du siehst, werden Fette im Allgemeinen, zu denen natürlich auch unsere Öle zählen, oftmals zu Unrecht verteufelt. Nicht umsonst sind sie ein wichtiger Makronährstoff, da sie Träger der Vitamine A, D, E und K sind und uns mit lebensnotwendigen Fettsäuren, wie Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, versorgen. Sofern du neben der empfohlenen Verzehrmenge, auf die Fettqualität und -zusammensetzung sowie die richtige Verwendung achtest, machst du alles richtig. Egal, für welches Öl du dich nun entscheidest, wir wünschen dir viel Spaß beim Ausprobieren und Entdecken, wie unterschiedlich Öl doch schmecken kann!

Quellen: https://www.dge-ernaehrungskreis.de/lebensmittelgruppen/oele-und-fette/

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