Dein Govinda News-Update: Alles neu macht der Mai

… das ist mit Sicherheit etwas, das sich aktuell viele wünschen.

Stress: Im Home Office arbeiten viele mehr und länger

Einmal die Zeit anhalten, etwas zurück drehen und einfach von Neuem anfangen. Doch so einfach gelingt uns das nicht. Stattdessen müssen wir uns umgewöhnen, fast schon neu eingewöhnen in eine Realität, die anfangs wie aus einem Science Fiction Film erschien. Lockdown und Abriegelungen – Wörter, die uns surreal erscheinen und mit denen wir doch tagtäglich konfrontiert werden. Wir arbeiten von zu Hause aus. Mit einer Hand schreiben wir Mails, während wir mit der anderen versuchen, sich streitende Geschwister voneinander zu trennen, die genervt sind von den immer gleichen 4 Wänden.

Wer Toilettenpapier und Nudeln zu Hause hat, fühlt sich wie ein Millionär. Balkon und Garten werden zur Wohlfühloase und wer neben Toilettenpapier auch noch damit glänzen kann, ist der Überflieger schlechthin. Doch wenn man die ganze Situation mal aus einer anderen Perspektive betrachtet, zeigen sich auch die guten Seiten einer solchen Ausnahmesituation. Wer einen Garten hat, der hatte ihn vermutlich noch nie so früh im Jahr auf Vordermann gebracht. Wir verbringen so viel Zeit mit der engen Familie, wie schon lange nicht mehr. Wer Haustiere hat, wurde sicher auch mal mit einem unverständlichen Blick angesehen, was man denn noch/schon zu Hause treibt, doch dann wird sich unendlich gefreut und Streicheleinheiten werden abgeholt.

Corona animiert einige auch, sich mit sich selbst zu beschäftigen, sich selbst zu finden. Sei das in einem neuen Hobby, einem zuvor unentdecktem grünen Daumen, beim Kochen und Backen oder auch beim Faulenzen.

Richtig gehört, in unserer sich schnell drehenden Welt kann es schon mal passieren, dass man sich einfach nicht mehr entspannen kann, das Entspannen sozusagen verlernt hat. Der Haushalt sollte am besten vorgestern erledigt sein und nirgends darf ein Staubkörnchen herumliegen. „Wasserflecken in der Dusche? Das geht ja gar nicht!“ Der Rasen muss immer sauber gemäht sein, da darf nicht der kleinste Löwenzahn drauf wachsen… ach komm, wir legen gleich 'nen Steingarten an, das sieht immer aufgeräumt aus. Die Autos müssen immer geputzt sein, die Kinder müssen sich immer vorbildlich verhalten, wir müssen Sport treiben, sonst werden wir als faul abgestempelt, wir müssen täglich frisch kochen, wir müssen unsere Freunde treffen, wir müssen täglich in unser Journal schreiben, wir müssen wieder mehr protestieren gehen und ganz nebenbei müssen wir Mal eben noch die 40-Stunden-Woche runterreißen. Puh, allein diesen Satz zu lesen strengt ja schon an!

Wenn du also auch zu der Sorte zählst, die seit 2 Monaten das sauberste Haus, das sauberste Auto und den aufgeräumtesten Garten der ganzen Nachbarschaft habt: entspann dich mal! Denn du wirst vermutlich (und hoffentlich) nie wieder so viel Freizeit, haben wie gerade in diesem Moment! So richtig schön geht das mit Meditation, wenn du dir das aber einfach nicht vorstellen kannst, dann versuch es doch Mal mit dieser Übung.

Stressbewältigung durch Achtsamkeit (Mindfulness-Based Stress Reduction oder MBSR)

Achtsamkeitsübungen | Stressbewältigung durch Achtsamkeit | Mindfulness-Based Stress Reduction | Govinda Natur

Such dir eine alltäglich Aufgabe, die du routiniert durchführst, so etwas wie den morgendlichen Kaffee trinken, Zähne putzen oder auch der Weg zur Arbeit. Die Aufgabe sollte eine Aufgabe sein, bei der deine Gedanken sonst abschweifen und bei der du dazu neigst, an dein weiteres Vorgehen, also deine „To-Do-Liste“, zu denken. Statt diese Aufgabe total unterbewusst ablaufen zu lassen, richtest du deine gesamte Konzentration auf die Abläufe dieser einen Aufgabe.

Finde jedes Detail dieser Aufgabe spannend und untersuche alles ganz genau. Sollten deine Gedanken dennoch zu deinen unerledigten Aufgaben abschweifen, ist das nicht weiter schlimm. Sobald es dir auffällt, konzentriere dich wieder auf deine aktuelle Tätigkeit und werte das Abschweifen nicht als etwas Schlechtes, sondern als etwas, das eben ab und an passiert. So beschäftigst du dich für 3-5 Minuten mal nur mit dir und dem, was du genau in diesem Augenblick tust.

Zum Beispiel beim Zähneputzen. Frag dich Fragen wie: Wie fühlt sich die Zahnpasta im Mund an? Nach was schmeckt sie genau? Hör in dich rein und fühle, welche Muskeln du benutzt, um die Zahnbürste an deinen Mund zu führen und ob sich an diesem Gefühl etwas verändert, sobald du die „zahnputztypische Hin-und-Her-Bewegung“ machst. Betrachte jedes Detail und auch, wie sich dieses Detail anfühlt. So wird selbst eine banale Aufgabe wie das Zähneputzen ein Erlebnis – und wenigstens für diese paar Minuten vergisst man kurz den gesamten Trubel um einen herum.

Unser Govinda Garten

Kaum ist das Wetter ein wenig besser, verschlägt es uns in unseren Govinda Garten! Jaaa, richtig gehört! Wir haben auf unserem neuen Grundstück so viel Platz, dass jeder Mitarbeiter, der das möchte, ein eigenes Beet hat.

Govinda Garten | Geschäftsführerin & Gründerin Doris Maiwald | Govinda Natur

Hier seht ihr unsere Gründerin und Geschäftsführerin Doris Maiwald, wie sie kräftig werkelt, das ist ihre Leidenschaft! Aktuell wachsen dort bereits unzählige Erdbeeren! Auch Rhabarber, Zucchini, Gurke, Auberginen, Kartoffeln und Tomaten wachsen auf der Südseite unseres Headquarters in der prallen Sonne. Junge Apfel- und Pfirsichbäumchen kannst du dort auch finden, sie spenden zusätzlich Schatten an heißen Sommertagen. Haben wir dich ein wenig neidisch gemacht? Dann starte doch dein eigenes Gartenprojekt! Dafür brauchst du gar nicht unbedingt einen grünen Daumen, lediglich die richtigen Pflanzen für den Standort, den du gewählt hast.

Ein kleiner, schattiger Balkon kann auch wundervoll bunt erstrahlen, indem man Pflanzkübel mit z.B. Begonien, Fuchsien oder fleißigen Lieschen bepflanzt und hinstellt oder aufhängt. Wer einen etwas größeren Schattenbalkon hat kann sich auch wunderbar Hortensien im großen Kübel als bunte Punkte auf den Balkon stellen. Wenn es um die Selbstversorgung geht, ist natürlich ein Garten ungeschlagen, doch auch hier kann ein schattiger Balkon einiges liefern! Radieschen, Möhren, Spinat, Salat, Walderdbeeren oder Mangold eignen sich hier besonders gut. Auf einem sonnigen Balkon kann man nahezu alles pflanzen, sogar Kartoffeln im Pflanzsack sind kein Problem! Worauf man besonders achten sollte: Dass den Pflanzen ein ausreichend großes Pflanzgefäß zur Verfügung steht. Bei einigen Radieschen tut es schon Mal ein seitlich aufgeschnittener Tetra-Pack. Möhren hingegen müssen in die Tiefe wachsen können, schließlich sind sie ein Wurzelgemüse, da wird ein tieferer Topf benötigt. Für alle Balkongärten gilt: Regelmäßig düngen, da sich die Pflänzchen nicht selbst versorgen können.

Wer hingegen einen kleinen oder auch großen Garten hat, hat es um einiges einfacher den passenden Platz für seine Pflanzen auszuwählen. Wenn du vielleicht nicht so bewandert bist im DIY-Bereich und dir den Bau eines Hochbeets oder ähnlichem schlichtweg nicht zutraust, dann versuche es einfach mit einem anderen Projekt. Zum Beispiel das Säen von alten Arten oder von Gemüse, das du noch nicht probiert hast.

Edamame-Sprösslinge in unserem Govinda Garten| Edamame selbst pflanzen | Govinda Natur

Unsere Gärtnerin Steffi hat sich dieses Jahr Mal an Edamame ran getraut. Edamame ist japanisch für „Bohnen am Zweig“. Die unreif geernteten Sojabohnen werden im Ganzen gegart, mit grobem Salz bestreut und anschließend als Fingerfood aus der noch grünen Hülle gezutzelt. Bekannt ist das Gericht vor allem aus den japanischen Izakayas, so werden in Japan Kneipen genannt, wo das Gericht Edamame gerne zu Bier gereicht wird.

Edamame zieht man am besten vor. Dazu reichen einige kleine oder auch ein großer Blumentopf, in die die Bohnen gegeben werden. Sind sie etwa so groß wie auf dem Bild rechts, dann kann man sie pikieren und ins Beet umsetzen.

Also ran an die Edamame, traut euch was Neues zu und genießt eure freie Zeit!

 

Du hast keinen Balkon? Kein Problem: Unser Schoko-Träumchen!

Wir wissen, nicht jeder hat den Luxus eines Balkons oder einer Terasse. Keine Sorge, auch für dich haben wir uns ein Projekt überlegt! Unser Schoko-Kuchen ist ein veganer und glutenfreier Traum aus fluffigem Teig – mit der extra Portion Schokogeschmack.

Rezept für Schoko-Kuchen mit Teff-Mehl | vegan & glutenfrei | Govinda Natur

Dafür brauchst du:

4 EL Flohsamenschalen
200 ml Wasser
200 g Teff-Mehl
200 g gemahlene Haselnüsse
2 EL Kakao-Pulver
200 g vegane Schokolade (Zartbitter)
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
120 g Kokosblütenzucker
200 ml (Raps-)Öl
n.B. Mineralwasser

Zubereitung

1. Mische die Flohsamenschalen mit dem Wasser in einer großen Schüssel und lasse sie 15 Minuten ziehen.
2. Heize den Backofen auf 180°C Ober- / Unterhitze vor und fette deine Kuchenform mit Pflanzenmargarine ein.
3. Hacke die Schokolade klein.
4. Gib das Öl und den Kokosblütenzucker zu den Flohsamenschalen und rühre alles kräftig durch.
5. Vermische die restlichen trockenen Zutaten in einer 2. Schüssel miteinander und rühre sich portionsweise unter den Teig.
6. Immer, wenn der Teig zu fest wird, gibst du Mineralwasser hinzu, bis er am Ende eine etwas lüssigere Konsistenz hat.
7. Gibt den Teig in die Backform und streiche ihn glatt.
8. Backe den Kuchen für rund 30-40 Minuten auf der mittleren Schiene.
9. Schalte den Backofen nach der Backzeit aus und lasse den Kuchen im Backofen auskühlen, bevor du ihn anschneidest.

Fertig ist dein Schoko-Träumchen!

Weitere leckere Rezepte findest du bei uns natürlich auch. 

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