regional & saisonal durch den Herbst

Apfel, Kürbis, Kastanie und Rote Bete: die herbstliche Obst- und Gemüsewahl ist genau so bunt wie das farbenfrohe Laub, das an den Bäumen raschelt. Vom Frühstück zum Mittagessen, vom Nachmittagskuchen über das Abendessen zur köstlichen Nachspeise: wir kochen, backen und schlemmen uns regional & saisonal durch den Herbst.

Äpfel – knackig, köstlich, kreativ

Es gibt weltweit über 20.000 Apfelsorten, uralte, die zwischenzeitlich fast in Vergessenheit geraten sind, und ganz neue: Aromatisch, süß, mild, säuerlich, manchmal sogar herb, manchmal sogar würzig. Rot, gelb, grün, pink, oder sogar eine hübsche Marmorierung aus verschiedenen Farben: Äpfel sind unendlich vielseitig – und so auch die Art und Weise, wie du sie zubereiten kannst.

Je nach Sorte haben Äpfel von Juli bis in den November hinein Saison, mit der richtigen Lagerung kannst du sogar das ganze Jahr über frische, regionale Äpfel aus Deutschland genießen. Mit Abstand ist der Apfel sogar das Lieblingsobst der Deutschen!

Wusstest du schon: Es gibt in Großbritannien sogenannte Pomologen, also Apfelwissenschaftler, die traditionsreiche Apfelbäume der alten Sorten retten und dafür sorgen, dass sie zumindest in botanischen Gärten oder Museumsgärten wachsen können, damit die einheimischen alten Apfelsorten nicht vollständig aussterben.

Govinda Geheimtipp zum Resteverwerten: Wenn du einen köstlichen Apfelkuchen backst, kannst du aus den Schalen noch einen köstlichen Tee zaubern: Überbrühe dafür einfach die Apfelschalen mit kochend heißem Wasser und lasse sie auf niedrigster Temperatur etwa 15 Minuten zugedeckt ziehen. Verfeinere sie mit etwas Zimt und Honig und lass es dir schmecken.

Unsere liebsten Apfel-Rezepte

Unser Apfel-Zimt-Porridge mit Erdmandeln schmeckt nussig-süß und ist richtig cremig. Es ist außerdem super einfach zuzubeereiten, sodass du in kurzer Zeit ein leckeres und wärmendes Frühstück gezaubert hast. Nach der ayurvedischen Ernährungslehre wird empfohlen, morgens ein warmes Frühstück zu sich zu nehmen, um das Verdauungsfeuer anzuregen. Unser nussig-süßes Apfel-Zimt-Porridge ist also in wärmendes Frühstück ganz im Sinne des Ayurveda.

Und süß geht es weiter: Zimtschnecken, die lieben wir ganz besonders. Glutenfreie Apfel-Zimtschnecken sind unserer Ansicht nach die Crème de la Crème der Zimtschnecken, denn Apfel und Zimt, diese Geschmackskombination ist süß, wärmend  und überaus traumhaft. Das Beste an unseren glutenfreien Apfel-Zimtschnecken? Sie sind natürlich vegan und durch unser feines Maniokmehl ebenfalls auch glutenfrei!

Ach ja, und weil wir von Apfel und Zimt einfach nicht genug bekommen, stellen wir uns liebend gern in die Küche und backen unser herbstliches Apfel-Zimt-Granola selbst! Selbstgemachtes Granola schmeckt einfach um Welten besser, besonders mit einer Portion pflanzlichem Vanille-Joghurt und frischem Obst. Außerdem kannst du dich dann so auch schon auf dein Frühstück am nächsten Morgen freuen, wenn das zimtig-süße Granola mit gekeimten Haferflocken seinen verführerischen Duft schon beim Backen in deiner Küche verteilt.

Maronen – die etwas anderen Nüsse

Maroni kennst du vermutlich als gebrannte Leckerei vom Weihnachtsmarkt, richtig? An den ersten kalten Tagen im Herbst gibt es für dich vielleicht nichts Schöneres, als frisch geröstete Maronen zu schnabulieren. Die Nüsse des Kastanienbaums sind aber weitaus vielseitiger, als so manche Naschkatze vermutet.

In südeuropäischen Ländern wie Italien, Spanien, Südfrankreich oder Teilen der Schweiz gehört die Marone seit Jahrhunderten zu den Grundnahrungsmitteln, wo sie gekocht, gebacken, geröstet oder zu Kastanienmehl vermahlen und weiterverarbeitet verzehrt wird. Auch in Süddeutschland, wie zum Beispiel bei uns in der Pfalz ist die Esskastanie sehr beliebt, denn: aufgrund des milden Klimas wachsen Kastanienbäume besonders gern in Weinregionen.

In der Pfalz nennen wir sie liebevoll „Keschde“. Frische Maronen bekommst du von September bis Ende Dezember und die Esskastanie ist für viele der Inbegriff herbstlicher Genussmomente. Sie schmecken angenehm süß-nussig und leicht mehlig und lassen sich prima zu cremigen Suppen, nussig-süßen Nachspeisen und saftigen Broten weiterverarbeiten.

Unsere liebsten Kastanien-Rezepte

Hast du schon einmal Brot selbst gebacken? Das ist eigentlich gar nicht schwer  und der Duft deines frisch gebackenen Brotes lohnt sich allemal! Unser glutenfreies Kastanienbrot ist alle Mühe wert, denn so schlemmst du dein selbstgebackenes Brot ganz ohne Bauchweh! Die speziell für dich ausgetüftelte Mehl-Mischung aus Kastanienmehl, Maniokmehl, Teffmehl, Hafermehl, Buchweizenmehl und gemahlener Braunhirse ist vollständig von Natur aus glutenfrei.

Ein raffiniertes, herbstliches Pasta-Gericht: unsere Goodels mit Kräuterseitlingen und Maronen bringen herbstliche Genüsse für deine Geschmacksknospen. Die cremige, aromatische Sauce zaubert aus deinen Goodels eine echte Köstlichkeit. Das Pasta-Gericht ist ganz leicht zuzubereiten  und du kannst deinen Gaumen schon eine halbe Stunde später verwöhnen. Die guten Zutaten in dieser Goodel? 75% gekeimter Buchweizen und Goldleinsamen. Buchweizen trägt zwar Weizen in seinem Namen, gehört aber, genau wie Quinoa, zu den Pseudogetreiden; Buchweizen hat einen nussigen Geschmack. Perfekt dazu passt die Kastanie, besonders für herbstliche Pasta-Genussfreuden.

Das nussige Aroma von Maronen passt übrigens auch perfekt zu Schokolade, finden wir. Und zusammen in einer kleinen, gebackenen Köstlichkeit ergibt das einen leckeren, herbstlichen Nachtisch: Unsere Maronen-Brownies sind ein schokoladiges Gaumenschmäuschen für den Herbst. Schnell und einfach zubereitet, vegan, glutenfrei und ohne raffinierten Zucker werden sich unsere Maronen-Brownies mit jedem Bissen tiefer in dein Herz schleichen.

Kürbis der Star der herbstlichen Genüsse

Leuchtend orange und im Herbst nicht wegzudenken: der Kürbis! Er ist nicht nur als lustig oder gruselig verzierter Halloween-Kürbis super facettenreich, nein, es gibt auch richtig viele, interessante und vor allem leckere Kürbissorten – und unendlich viele köstliche Kürbis-Rezepte. Ob Hokkaido, Butternut, Spaghetti oder Muskat: der Kürbis gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und die unterschiedlichen Sorten unterscheiden sich nicht nur im Aussehen, sondern vor allem in ihrem Geschmack.

Der Kürbis hat bei uns von September bis Ende November Saison. Aber er bleibt lange frisch und lässt sich daher unter den richtigen Bedingungen prima lagern, sodass du auch in den Wintermonaten noch frischen Kürbis verköstigen kannst. Ob als Suppe, gedünstet, gebraten, gebacken, püriert oder in süßem Gebäck als Muffins, Kuchen, Pie oder sogar im Porridge: der erdig-süßlich schmeckende Kürbis ist ein echtes Allround-Talent!

Wusstest du schon: Kürbisse sind botanisch gesehen eigentlich Beeren und kein Gemüse und gehören zur gleichen Familie wie Gurken oder Melonen. Außerdem kannst du nicht nur ihr leuchtendes Fruchtfleisch und die gerösteten Kerne, sondern auch die Kürbis-Blätter essen. Aber nur die der Speisekürbisse, nicht die der Zierkürbisse, die sind nämlich giftig. In Afrika und Südasien ist das Kürbisblattgemüse ein traditionelles Gericht.

Unsere liebsten Kürbis-Rezepte

Herrlich farbenfroh, richtig cremig, fein-furchtig-würzig und super lecker: unser Kürbis-Ragout mit gekeimten Nudeln & Walnuss-Crunch zaubert herbstliche Genüsse auf deinen Pasta-Teller. Der zarte, leuchtend orange-farbene Hokkaido-Kürbis schmeckt weich und leicht süßlich – und ist das Herbst-Gemüse schlechthin, deshalb lassen wir es uns auch nicht nehmen, aus unserem Liebling ein köstliches Kürbis-Pasta-Gericht mit gekeimten Nudeln zu kreieren.

Die perfekte süße Geschmacksexplosion für gemütliche Herbsttage: Unseren Kürbis-Haselnuss-Kuchen musst du nicht mal backen! Außerdem ist er vegan, glutenfrei und ganz ohne raffinierten Zucker – natürlich gesüßt mit saftiger Dattel-Rohmasse. Mit einem nussig-süßen Topping aus Haselnusscreme wird unser Kürbis-Haselnuss-Kuchen deine neue Lieblings-Nascherei im Herbst.

Ein warmer, herbstlicher Salat, der viele tolle Geschmacksrichtungen vereint, herrlich bunt leuchtet und dir wahre Gaumenfreuden bereitet: Gebackener, leuchtend orange-farbener Kürbis, knackige Haselnüsse, frischer, grüner Spinat und süße Rosinen, perfekt abgerundet mit einem erdig-fruchtig-säuerlichen Rote-Bete-Dressing vereint unser warmer Kürbis-Salat mit Spinat und Rote-Bete-Dressing die köstlichsten Geschmäcker des Herbstes.

Rote Bete – rund, rot, raffiniert

Auffällig rot leuchtend gehört die Rote Bete zu den Rübengewächsen, deshalb wird sie zuweilen auch Rote Rübe genannt. Das klassische Herbst- und Wintergemüse hat von September bis März Saison und kann darüber hinaus aber auch richtig lange gelagert werden, sodass du dir das ganze Jahr über farbige Highlights auf den Teller zaubern kannst.

Wusstest du schon: Auch die Blätter der Roten Bete kannst du essen. Vor allem die jungen Blätter machen sich richtig gut im frischen Salat. Falls du die Rote Bete nur eingelegt aus dem Glas kennst, dann hast du auf jeden Fall etwas verpasst. Denn die Rote Bete ist unglaublich vielseitig und schmeckt gekocht, gebraten, geröstet, gebacken, im Salat, als Püree oder auch in süßen Nachspeisen wie Muffins, Kuchen, Brownies oder sogar im Smoothie und der pinken Rote Bete Latte.

In Skandinavien und vor allem auch in Osteuropa erfreut sie sich größter Beliebtheit und ist der Star in traditionellen Gerichten wie Heringssalat oder Borschtsch. Govinda Geheimtipp: Wegen seiner intensiven Färbekraft kannst du den Saft der Roten Bete ganz wunderbar zum natürlichen Färben verwenden, beim Kochen oder Backen oder sogar zum Färben von Stoffen und Kleidung. 

Unsere liebsten Rote-Bete-Rezepte

Soft, saftig, ultra-schokoladig und auf der Zunge schmelzend: So müssen vegane Brownies sein! Unsere veganen, glutenfreien Rote-Bete-Brownies sind echtes Soulfood für ungemütliche Herbsttage: der perfekte Snack am Nachmittag für alle, die Süßem nicht widerstehen können.

Doch wir wissen, du liebst nicht nur Brownies, du liebst auch Zimtschnecken. Wir lieben Zimtschnecken auch. Für schokoladig-süße Genussmomente gibt's bei uns rosafarbene Rote-Bete-Schnecken mit Kakao-Füllung für rosarote Farbtupfer an kalten grauen Herbstwochenenden.

Eine herzhafte Galette mit Apfel, Rote Bete & Kürbis vereint ebenso bunt und farbenfroh alle köstlichen Geschmackserlebnisse des Herbstes in einem kulinarischen Jahreszeiten-Höhepunkt. Und ja, unsere vegane Galette mit Apfel, Rote Bete & Kürbis schmeckt mindestens genauso gut, wie sie aussieht. Außerdem ist sie recht schnell und einfach zubereitet, sodass du die herbstlichen Genussfreuden nach einem ausgiebigen Spaziergang durch knisterndes Laub genießen kannst.

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